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Richtig Imprägnieren: Wenn Regen keine Chance mehr hat

11 Mai, 2017 | Wissenswertes

Jacken richtig imprägnieren mit RheinWash

Köln – Die schönen Monate stehen vor der Tür! Uns erwartet demnach Sommer, Sonne, Sonnenschein…und? Natürlich: Regen! Mittlerweile hat sich das Klimabild in Deutschland deutlich gewandelt, was dazu führt, dass die warmen Temperaturen fast immer gewaltige Regengüsse und Stürme nach sich ziehen. 

Wie gut, dass Sie sich noch letzten Sommer eine neue Regenjacke zugelegt haben, die Sie vor Wind und Wetter schützen soll – auch in diesem Jahr. Doch schon beim ersten kleinen Schauer spüren Sie, dass irgendwas mit Ihrer geliebten Regenjacke nicht stimmt. Irgendwie fühlt sie sich feucht an und auch der Pulli darunter wirkt nach dem Gang durch den Regen alles andere als trocken. Aber wie kann das sein?

Kein Geld der Welt schützt vor durchlässiger Jacke

Um zunächst mal eine Sache direkt vorwegzunehmen: Egal wie teuer Ihre Jacke in der Anschaffung war, sie wird unter keinen Umständen lebenslang wasserdicht sein. Bei einigen Jacken dauert es Monate, bei anderen vielleicht ein Jahr, bis die Standard-Imprägnierung langsam ihren Geist aufgibt und Sie plötzlich nass im Regen stehen. Grund dafür ist die direkte physische Abnutzung der Jacke durch Ihren Gebrauch. Dadurch dass die Regenjacke mit Schmutz, Dreck und Reibungen konfrontiert wird, nutzt sich die Imprägnierung im Laufe der Zeit ab, sodass nur noch eins hilft: Selber ran an den Speck! Und das sollten Sie unbedingt beherzigen, da die Imprägnierung nicht nur für Ihren Schutz vor Regen gut ist, sondern zusätzlich noch dazu dient, dass Sie nicht irgendwann in Ihrem eigenen Schweiß ertrinken. Mit anderen Worten lässt die Imprägnierung Ihre Jacke atmen!

Imprägnierung reaktivieren

Doch wie genau macht man das eigentlich – dieses Imprägnieren? Keine Sorge, es ist eigentlich ziemlich einfach! Doch bevor man sich endgültig dafür entscheidet, sollten Sie testen, ob sich die alte Imprägnierung nicht reaktivieren lässt. Hier lautet der Schlüssel zum Erfolg: Wärme. Trocknen Sie Ihre Regenjacke dafür einfach 30-60 Minuten im Trockner bei 60°C oder bügeln Sie diese auf niedrigster Stufe und testen Sie anschließend, ob die Imprägnierung wiederbelebt werden konnte, indem Sie ein paar Wassertropfen auf die Jacke tröpfeln. Sind die Tröpfchen ganz einfach von der Stoffoberfläche abgewiesen worden, wissen Sie, dass die Imprägnierung wieder voll funktionstüchtig ist – sollten diese jedoch in den Stoff eingezogen sein, muss der nächste Schritt eingeleitet werden.

Arten der Imprägnierung

Grundsätzlich lassen sich die Methoden zur Imprägnierung in zwei Kategorien unterscheiden:

1. Beim normalen Waschgang:

Klingt zu einfach? Ist es aber! Geben Sie dafür das Imprägniermittel einfach wie Weichspüler mit in Ihre Wäsche und lassen Sie die Maschine den Rest für Sie erledigen. Grundsätzlich funktioniert diese Methode, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Auch die Innenseite Ihrer Jacke wird mitimprägniert, sodass die Atmungsaktivität Ihrer Regenjacke unter Umständen arg beeinträchtigt werden kann.

2. Spray statt Weichspüler:

Falls Sie sich für diese Methode entscheiden, sollten Sie wissen, dass die Anwendung nur im Freien oder in sehr gut durchlüfteten Räumen empfohlen wird, da der Spraydoseninhalt alles andere als gesund ist. Im Gegensatz zu Imprägniermitteln, die Sie einwaschen müssen, bietet sich hier allerdings der Vorteil, dass Sie genau kontrollieren können, welche Stellen imprägniert werden.

Bei beiden Methoden gelten aber folgende wichtige Hinweise: Achten Sie immer auf die Gebrauchsanweisung und lesen Sie die Texte auf den Behältern lieber zweimal zu viel als einmal zu wenig. Und zu guter Letzte: Genießen Sie auch mal die Regentage mit Ihrer gut geschützten Regenjacke.

 

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